19. Buskers Bern – Vorschau
Vom Donnerstag, 11. – Samstag, 13. August 2022 versetzen professionelle Artists aus aller Welt die untere Berner Altstadt in spektakuläre Sommerstimmung.
Festivalgelände
Das Festivalgelände wird bis zur Nydeggkirche erweitert. Neu wird die Altstadt vom Kornhaus bis hinunter in den lauschigen Nydegghof bespielt. Die am Festival bis anhin bestehende Infrastruktur wird lockerer auf den Perimeter verteilt und einige Spielorte im oberen Teil des Festivalgeländes gestrichen, so dass es «mehr Luft» gibt, das Publikum sich besser verteilt und kein Dichtestress herrscht.
Im neuen Gebiet befinden sich drei neue Spielorte sowie einige Gastrostände und Bars. Von dieser Erweiterung versprechen wir uns eine qualitative Aufwertung des Festivalerlebnisses.
Spielorte
Einige Spielorte wurden gestrichen, drei kamen hinzu – total sind es 22 Spielorte (Vergleich 2019: 25 Spielorte). Neu gibt es eine Bühne in der unteren Gerechtigkeitsgasse (Spielort 27) und eine Bühne und ein Spielort am Boden im Nydegghof (Spielort 28 und 29), welche abwechselnd und dicht bespielt werden.
Cashless vs Cash
An den Buskersbars, Infoständen und auch an vielen Gastroständen kann mit Twint und/oder Karte bezahlt werden. Das Hutgeld wird aber größtenteils wahrscheinlich noch auf die «klassische» Art in bar gesammelt. Einige Acts haben bereits angemeldet, dass sie für sich bis zum Festival einen QR Code generieren, so dass auch bargeldloses Hutgeldsammeln möglich wird. Wir wechseln die grossen Noten an den Infoständen und im Festivalbüro.
Offene Bühne/Sessions für Langnouerli im Wäberechäuer
Ein Stelldichein der Langnouerli (eine Art Schwyzerörgeli): Jeden Abend von 18 – 24 Uhr gibt es offene Sessions, wo jede:r zum Mitspielen und natürlich auch zum Zuhören eingeladen ist. Drei Mal pro Abend zu fixen Zeiten spielt dazwischen eine ausgewählte Formation um den Örgelivirtuosen Thomas Aeschbacher ein Konzert à 30 Min.
Kompotois
Die chemischen Toiletten werden neu auf dem ganzen Gelände durch ökologische Kompotois ersetzt. Trotz beträchtlichem finanziellen Mehraufwand wertet dies das Festivalgelände ästhetisch und ökologisch auf.
Vegan
Die Staff- und Künstler:innenkantine im Keller der Gesellschaft zum Distelzwang in der Gerechtigkeitsgasse kocht dieses Jahr ausschliesslich vegan. Wie schon in den Vorjahren beziehen wir unsere Lebensmittel lokal und aus biologischem Anbau.